Pressemitteilung

Keine Werkvertragsarbeiter mehr beim Tönnies-Schlachthof in Legden

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Keine Werkvertragsarbeiter mehr beim Tönnies-Schlachthof in Legden

Umstellung wurde formal im August beendet

Rheda-Wiedenbrück, 15.01.2021 – Die Tönnies Unternehmensgruppe beschäftigt seit Jahresende 2020 keine Werkvertragsarbeiter mehr in den Kernbereichen der Produktion. Noch bevor gesetzliche Regelungen auf den Weg kamen, hatte der Konzern mit seinen Tochtergesellschaften bereits im Sommer vergangenen Jahres mit der Übernahme begonnen. Die Mitarbeiterzahlen der Tönnies-Unternehmen haben sich damit zum Teil erhöht – so auch beim Tönnies-Standort in Legden.
Der Schlachthof im Münsterland in Nordrhein-Westfalen ist seit 2014 Teil der Tönnies Unternehmensgruppe. Der Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Beef, Ulrich Steinemann, begrüßt die Änderungen: „Auch an unserem Standort in Legden ist die Zahl der festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im letzten Jahr gewachsen. Insgesamt arbeiten dort nun rund 50 Beschäftigte in der Tönnies-Unternehmensgruppe“. Etwa die Hälfte davon ist vergangenes Jahr in ein festes Arbeitsverhältnis bei dem Tönnies-Unternehmen gewechselt. Die formale Abwicklung dieser Umstellungen wurde am Standort in Legden bereits im August 2020 abgeschlossen.
Die gesetzlichen Regelungen bieten dem Konzern und der gesamten Branche jetzt Planungssicherheit und Klarheit. Tönnies hatte bereits zu Beginn des vergangenen Jahres der Politik ein Verzicht auf Werkverträge angeboten, wenn es ein entsprechendes Gesetz für die gesamte Branche gibt. Nach der Verabschiedung des Arbeitsschutzkontrollgesetzes blickt das Unternehmen nun positiv auf die kommenden Gespräche zwischen Vertretern der Fleischbranche und der Gewerkschaft NGG. Diese werden sich für Überlegungen zu einem flächendeckenden allgemeinverbindlichen Tarifvertrages für die gesamte Branche zusammensetzen.