Pressemitteilung

20 Prozent des gesamten Strombedarfs durch Wasserkraft vom Chiemsee

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20 Prozent des gesamten Strombedarfs aus Wasserkraft vom Chiemsee

Rheda-Wiedenbrück, 02. Februar 2024 – Die Tönnies Unternehmensgruppe untermauert ihre Nachhaltigkeitsambitionen: Der Lebensmittelproduzent aus Rheda-Wiedenbrück hat mit dem Alzkraftwerk Heider in Tacherting in Bayern einen Fünfjahres-Vertrag abgeschlossen. Dieser sichert dem Familienunternehmen rund 50 Millionen Kilowatt-Stunden grünen Strom aus dem Wasserkraftwerk im Jahr. Der Vertrag ist am 1. Januar gestartet.

„Mit dem grünen Strom aus Süddeutschland decken wir gut 20 Prozent unseres Gesamtstrom-Bedarfs“, verrät Gereon Schulze Althoff, Leiter Nachhaltigkeit in der Tönnies Unternehmensgruppe. „Diese Investition passt daher hervorragend in unsere Nachhaltigkeits-Strategie t30“, ergänzt er. Bereits in diesem Jahr stammten 64% des Strommixes in den Tönnies-Produktionsbetrieben aus erneuerbaren Energien. „Diesen Weg setzen wir mit dem grünen Strom aus dem Alzkraftwerk unbeirrt fort“, unterstreicht Schulze Althoff.

Das mehr als 100 Jahre alte Kraftwerk wird zu Dreiviertel mit Wasser aus dem Chiemsee gespeist, der rund 20 Kilometer südlich liegt. Das restliche Viertel stammt aus der Traun. „Mit dem Wasser wird über Turbinen und Generatoren Strom erzeugt“, erläutert Susanne Lewecke, Leiterin Energie- und Umweltmanagement bei Tönnies. „Mit dem Wasserkraftwerk wird die Energie des Wassers somit in elektrische Energie umgewandelt und nutzbar gemacht“, führt Lewecke weiter aus.

Das Rheda-Wiedenbrücker Familienunternehmen hat Ende 2019 seine Nachhaltigkeits-Agenda t30 auf den Weg gebracht. Damit hat sich der Lebensmittelproduzent klare und messbare Ziele in den Bereichen Klima- und Umweltschutz sowie sozialer Verantwortung bis 2030 gesetzt. Das Ziel ist es, nachhaltig Lebensmittel zu produzieren. Erst Mitte des Jahres hatte die Tönnies Gruppe eine sogenannte ESG-linked-Finanzierung abgeschlossen. Die langfristige Finanzierung über 500 Millionen Euro mit mehreren Banken ist an konkrete und ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gekoppelt.

Hier gibt´s alle Infos zur t30-Nachhaltigkeits-Agenda!

Pressemitteilung

Zwei Standorte der Vion Food Group sollen in die Tönnies Gruppe wechseln

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Zwei Standorte der Vion Food Group sollen in die Tönnies Gruppe wechseln

Badbergen, 17. Januar 2023 – Die Tönnies Unternehmensgruppe übernimmt zwei Standorte der Vion Food Group. Vorbehaltlich der kartellrechtlichen Prüfung sollen der Rinderstandort Altenburg sowie der Schinkenveredelungs-Betrieb Ahlener Fleischhandel in die Unternehmensgruppe übergehen. Es ist geplant, beide Betriebe so weiterzuführen wie bislang auch. Wie in der Vergangenheit auch, wird der Betrieb in Ahlen unter der Führung des Geschäftsführenden Gesellschafters Frank Böckenkötter völlig unabhängig und autark weitergeführt. Mit Altenburg stärkt die Unternehmensgruppe zudem ihre Rindfleischkompetenz.

1000 Gäste beim ``Zukunftsforum Landwirtschaft``

Tönnies Gruppe startet erste bundesweite ``Klimaplattform Fleisch``

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Tönnies Gruppe startet erste bundesweite „Klimaplattform Fleisch“

Rheda-Wiedenbrück, 22. November 2023 – Im Beisein von rund 1.000 landwirtschaftlichen Partnern sowie hochrangigen Gästen aus der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik hat die Tönnies Unternehmensgruppe am Mittwoch die erste „Klimaplattform Fleisch“ in Betrieb genommen. Mit dieser Plattform will der Lebensmittelproduzent aus Rheda-Wiedenbrück die regionale Erzeugung auf den landwirtschaftlichen Familienbetrieben stärken und gleichzeitig die Klimaleistung der heimischen Erzeuger transparent machen. Eingebettet war die Vorstellung des neuen Tools in das „Zukunftsforum Landwirtschaft“ im A2-Forum in Rheda-Wiedenbrück.

Eine Woche vor Beginn der 28. UN-Welt-Klimakonferenz in Dubai soll der Start der Klimaplattform der Tönnies Gruppe nachvollziehbare Klimaschutzleistungen der heimischen Landwirtschaft transparent machen. Während am Persischen Golf unter dem Dach der Vereinten Nationen eine Zwischenbilanz der bisherigen Umsetzungen des Pariser Klimaschutzabkommens von 2015 gezogen wird, können die heimischen Landwirte stolz auf ihre Klimaschutzerrungenschaften blicken. „Seit 1990 hat die deutsche Landwirtschaft mehr als 20 Prozent Treibhausgasemissionen bei gleichzeitiger Erhöhung der Produktionsmenge eingespart“, betonte Dr. Wilhelm Jaeger, Leiter der Stabsstelle Landwirtschaft bei Tönnies, auf dem „Zukunftsforum Landwirtschaft“. Das dürfe aber nur ein Etappenziel sein. „Land- und Fleischwirtschaft wollen gemeinsam den Klimaschutz noch weiter vorantreiben“, stellte er heraus. Die deutsche Lebensmittelproduktion sei eng gekoppelt an eine nachhaltige Nutztierhaltung, sagte Jaeger. „Elementar dafür ist die Kenntnis der Klimawirkung entlang der gesamten Wertschöpfungskette und das Aufzeigen der Verbesserungspotentiale.“

Genau dort setzt die Klimaplattform an: Die Landwirtinnen und Landwirte können sich ab sofort auf der Online-Plattform (www.klimaplattform-fleisch.de) registrieren und dort ihre Betriebsdaten wie Größe, Futter-Komponenten, Stromverbrauch und Co. eingeben. „Alle unsere Erzeuger, die die Plattform nutzen, erhalten nach der Eingabe der Daten zeitnah eine individuell aufbereitete Übersicht der Ergebnisse und können die Werte mit anderen Betrieben vergleichen“, ergänzt Franziska Elmerhaus, Projektleiterin in der Stabsstelle Landwirtschaft bei Tönnies. „Anhand der Ergebnisse und Vergleichsmöglichkeiten können Stellschrauben identifiziert werden, um den CO2-Fußabdruck des Betriebs noch weiter zu senken.“ Der Stein sei damit jetzt ins Rollen gekommen. Tönnies strebt mit der Klimaplattform eine einheitliche Branchenlösung an und will dabei alle Marktteilnehmer mitnehmen.

„Auskömmliche Preise für den Erzeuger und bezahlbare Preise für den Verbraucher“

„Wir arbeiten mit rund 11.000 landwirtschaftlichen Betrieben zusammen. Das Ziel von uns, dem Handel und von der Politik muss es sein, die heimische Versorgung mit guten und sicheren Lebensmitteln zu stärken“, erläuterte Clemens Tönnies, geschäftsführender Gesellschafter der Tönnies Gruppe, auf dem Zukunftsforum. „Es ist alles andere als nachhaltig, den Bedarf stattdessen über Importe aus Ländern zu decken, die gerade auch bei der Tierhaltung deutlich unter unserem Standard liegen“, betonte Maximilian Tönnies. „Den Effizienznachteil, den deutsche Bauern oft gegenüber dem weltweiten Wettbewerb haben, gleichen wir durch unsere Effizienz in der Verarbeitung und der Komplettverwertung aller Teile eines Tieres aus. So erreichen wir einen angemessenen Preis für den Erzeuger und gleichzeitig bezahlbare Preise für Verbraucher – mit regional erzeugten Produkten“, sagte er. „Am Ende braucht es auskömmliche Preise für die Erzeuger und gleichzeitig bezahlbare Preise für Verbraucher“, erläuterte Clemens Tönnies weiter.

Das Zukunftsforum des Rheda-Wiedenbrücker Familienunternehmens stand ganz im Zeichen der Stärkung der heimischen Landwirtschaft. „Tag für Tag sorgen Landwirtinnen und Landwirte und die vielen vor- und nachgelagerten Betriebe der Agrar- und Lebensmittelbranche in unserem Land dafür, dass die Regale in den Supermärkten mit frischen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln aus unseren Regionen gefüllt sind“, sprach NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Zukunftsforums an. „Diese starke und regional verankerte Land- und Ernährungswirtschaft brauchen wir auch in Zukunft für Nordrhein-Westfalen. Unser Ziel ist daher die Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten“, versprach sie den Landwirtinnen und Landwirten. Dafür brauche es aber auch ein klares Bekenntnis des Bundes für eine zukunftsfähige Nutztierhaltung.

„Fleisch ist viel besser als sein Ruf und bleibt wichtig für die menschliche Ernährung“

Dr. Hinrich Snell, Leiter des Referats Umbau der landwirtschaftlichen Tierhaltung im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), bezeichnete den Umbau der Nutztierhaltung in seinem Vortrag als „eines der zentralen Projekte des BMEL in dieser Wahlperiode“. Dafür seien verschiedene, voneinander unabhängige Bausteine nötig. „Neben der Tierhaltungskennzeichnung betrifft das Änderungen im Baurecht, den Abbau von Hürden im Immissionsschutz und die Auflage eines Bundesprogramms für den Stallumbau, um die Investitionskosten für tiergerechtere Ställe und die laufenden Kosten für eine bessere Haltung zu fördern“, so der Berliner Spitzenbeamte.

Eines der Kernprobleme der deutschen Landwirtschaft und der Fleischproduktion brachte Prof. Dr. Peer Ederer auf den Punkt: „Nicht alles, was oft gesagt wird, stimmt“, sagte der Direktor von GOALSciences. Die Beobachtungsstelle für Nutztierhaltung beschäftigt sich wissenschaftlich mit dem gesamten Themenspektrum. Sein Fazit: „Fleisch ist viel besser als sein Ruf und bleibt wichtig für die menschliche Ernährung“, betonte Prof. Dr. Ederer. Er appellierte an die Landwirte, selbst rauszugehen und den Dialog zu suchen. „Dazu gilt es, die eigene Argumentation zu schärfen und nötige Innovationen ernsthaft und glaubhaft vorantreiben.“ Die neu geschaffene Klimaplattform sei ein wichtiges Instrument dazu.

Produktneuheit auf der ANUGA vorgestellt

Convenience-Pionier Tillman’s erobert mit innovativer Rösti-Pizza den Markt

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Convenience-Pionier Tillman’s erobert mit innovativer Rösti-Pizza den Markt

Rheda-Wiedenbrück, 07. Oktober 2023 – Lebensmittel-Produzent Tillman’s aus Rheda-Wiedenbrück hat auf der ANUGA in Köln mit einer innovativen Produktneuheit überrascht. Der Convenience-Experte hat die erste Kartoffel-Pizza auf den Markt gebracht und auf der internationalen Leitmesse der globalen Ernährungsindustrie vorgestellt. An den Start geht Tillman’s zunächst mit drei verschiedenen Varianten.

Tillman’s bringt ein komplett neues Produkt auf den Convenience-Markt: Eine Rösti-Pizza mit verschiedenen Toppings. Basis der ersten Kartoffel-Pizza für das Tiefkühlregal ist ein Kartoffel-Rösti. Belegt ist das innovative Produkt je nach Sorte mit unterschiedlichem Belag:
• Pustza-Art: Hähnchenbrust-Streifen, Paprika, Gurke, Zwiebeln und Tomaten-Sauce
• Blumenkohl & Bechamel: Blumenkohl, Zitronen-Bechamel-Sauce, Emmentaler Käse
• Champignon-Rahm: Hähnchenbrust-Streifen, Champignons, Rahm-Sauce

Das Tiefkühl-Produkt (2x150g / UVP: 2,99 Euro) ist ideal geeignet für die schnelle Küche zum Aufbacken im heimischen Backofen. In 15 bis 20 Minuten ist die Rösti-Pizza verzehrfertig. „Das Produkt passt ideal zum wachsenden und aufstrebenden TK-Snackmarkt“, sagt Jörn Evers aus der Tillman’s-Geschäftsleitung. Deutsche Verbraucher verbringen demnach immer weniger Zeit in der Küche, um Essen zuzubereiten. „Im Schnitt nicht einmal eine Stunde am Tag“, unterstreicht er.

Als Convenience-Pionier tüftelt Tillman’s immer wieder an neuen Ideen und Produkten, um diesem Trend hin zur schnellen Küche mit innovativen Gerichten gerecht zu werden. „Wir sind uns sicher, dass uns das mit der Rösti-Pizza in den drei Geschmacksrichtungen sehr gut gelungen ist“, sagt Jörn Evers. Denn das Produkt verbinde die beiden Erfolgs-Lebensmittel Kartoffel und Pizza – zwei überaus erfolgreiche und beliebte Speisen in deutschen Haushalten.

Die Kartoffel-Pizza ist nach rund einjähriger Entwicklung auf den Markt gekommen und jetzt auf der ANUGA in Köln einem breiten Publikum vorgestellt worden. „Die Resonanz ist super“, sagt Evers. Bereits im Vorfeld konnte sich der Lebensmittel-Produzent aus Rheda-Wiedenbrück, der vor allem für seine Toastys („Don’t call it Schnitzel“) und Dutzende Schnell-Koch-Gerichte wie SpareRibs oder XXL-Schnitzel bekannt ist, über erste vielversprechende Listungs-Erfolge im deutschen Lebensmittel-Einzelhandel freuen. Jörn Evers hofft, dass nun nach der ANUGA noch weitere Listungs-Zusagen folgen.

Zwei neue Müsli-Snack-Varianten

Tillman’s überträgt den Toasty-Erfolg auf den Frühstücks-Bereich

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Tillman’s überträgt den Toasty-Erfolg auf den Frühstücks-Bereich

Rheda-Wiedenbrück, 07. Oktober 2023 – Lebensmittel-Produzent Tillman’s aus Rheda-Wiedenbrück erweitert seine äußerst erfolgreiche Toasty-Reihe mit zwei Frühstücks-Varianten. Der Convenience-Experte hat die „Toasty Cereals“ auf der ANUGA in Köln einem breiten Fachpublikum vorgestellt. Die Frühstücks-Toastys gibt es in zwei verschiedenen Varianten.

Vor 15 Jahren begann die Erfolgs-Story des tiefgekühlten Fleischsnacks Toasty von Tillman’s. Die Werbespots mit dem eingängigen Slogan „Don’t call it Schnitzel“ eroberten die deutschen Wohnzimmer – und das Toasty die Toaster deutscher Haushalte. Obwohl die Werbepräsenz in den Folgejahren nicht mehr ganz so aufmerksamkeitsstark war, gehört der schnelle Snack aus Schweine-
oder Hähnchenfleisch immer noch zu den erfolgreichsten Produkten aus dem Hause Tillman‘s.

Jetzt weitet der Lebensmittel-Produzent sein Produkt-Portfolio auf den Frühstücks-Bereich aus. Auf der ANUGA in Köln, der internationalen Leitmesse der globalen Ernährungsindustrie, stehen jetzt die beiden neuen Varianten „Toasty Cereals“ in den Geschmacksrichtungen Frucht und Schokolade im Fokus. „Wir übertragen den wahnsinnigen Erfolg des Toastys auf das Frühstück“, sagt Tillman’s-Geschäftsführer Christian Sonnenberg.

Grundbestandteil ist Müsli, je nach Sorte eben kombiniert mit Früchten oder eben der Schokolade. „Je nach Geschmack können die Cereals mit jeder Art von Natur- oder Fruchtjoghurt, Quark, Marmelade oder auch Nuss-Nugat-Cremes kombiniert werden“, unterstreicht Sonnenberg. Auch eigneten sich alle Obstsorten, vor allem Beerenfrüchte, als Beilage des vegetarischen Snacks.

Die neuen Frühstücks-Toastys sind wichtige Protein- und Ballasstoffquellen und reich an ungesättigten Fettsäuren. „Sie tragen somit zu einer wertvollen, ausgewogenen Ernährung am Morgen bei“, betont der Tillman’s-Geschäftsführer.
„Toasty Cereals“ gibt es in der 280-Gramm-Packung mit vier einzelnen Snacks. Wie bei den Fleischvarianten, besticht auch die Frühstücks-Variante durch den Geschmack und die Einfachheit der Zubereitung: Mit nur einem kurzen Vorgang im Toaster gibt es eine vollwertige Mahlzeit.

Rinder- und Hähnchensteak sowie Lachsschinken

Zur Mühlen Gruppe baut ihre Veggie-Sparte mit vier neuen Produkten aus

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Zur Mühlen Gruppe baut ihre Veggie-Sparte mit vier neuen Produkten aus

Böklund/Versmold, 05. Oktober 2023 – Die zur Mühlen Gruppe mit Sitz in Böklund baut ihre Veggie-Sparte weiter aus. Auf der ANUGA, der internationalen Leitmesse der globalen Ernährungsindustrie, präsentiert der führende Anbieter von Wurst- und Wursterzeugnissen in Deutschland neue vegane Produkte. Neben zwei veganen Steak-Varianten, bietet der Lebensmittel-Produzent auch zwei weitere Aufschnitt-Varianten für den Veggie-Markt an.

Seit mehreren Jahren schon tüfteln Hersteller veganer Ersatzprodukte an Fleisch-, Wurst- und Aufschnitt-Alternativen. Die zur Mühlen Gruppe gehört mit ihrer Traditionsmarke „Nölke“ zu den Pionieren der Branche. Schließlich hat das Unternehmen bereits in den 1990er-Jahren Reformhäuser mit ersten Veggie-Produkten beliefert. Seit rund drei Jahren baut das Unternehmen seine Aktivitäten in diesem Marktsegment noch intensiver aus – und das mit Erfolg. Zahlreiche vegane und vegetarische Lebensmittel der Gruppe wachsen gegen den Trend.

Auf der ANUGA in Köln stellt das Unternehmen nun weitere Neuheiten ihres Veggie-Portfolios vor: „Unsere neueste Entwicklung sind vegane Rinder- und Hähnchen-Steaks“, sagt Alicia Feldhues-Martin von der zur Mühlen Gruppe. „Wir haben uns viel Zeit in der Entwicklung gelassen, damit die Steaks von der Konsistenz und dem Geschmack sehr nah an das tierische Original herankommen. Da haben unsere Produktentwickler wirklich einen hervorragenden Job gemacht“, fügt sie hinzu.

Sowohl das vegane Rindersteak mit der Pfeffer-Marinade als auch das Hähnchensteak mit pikanter Marinade basieren auf Weizen-, Erbsen- und Ackerbohnenproteinen und sind sowohl für den Grill als auch die Pfanne geeignet.
Klassisch für den Frühstücks- oder Abendbrottisch gedacht sind die beiden veganen Lachsschinken-Varianten, die die zur Mühlen Gruppe unter ihrer Flaggschiff-Marke „Gutfried Wie“ in den Handel bringt. „Es ist der erste vegane Lachsschinken auf dem deutschen Markt“, sagt Alicia Feldhues-Martin. Basis ist modifizierte Stärke, Ackerbohne und Rapsöl. „Unsere Produktentwicklung hat sogar die für Lachsschinken typische Marmorierung hinbekommen“, schwärmt sie. Den „Wie Lachsschinken“ produziert die zur Mühlen Gruppe als Klassik-Variante und als Variante mit Pfeffermantel.

Mit diesen vier neuen Produkten will das traditionsreiche Unternehmen seine positive Entwicklung im Veggie-Markt weiter ausbauen. In den kommenden Jahren soll der Umsatz mit Fleisch- und Wurstalternativen bei Gutfried rund 50 Prozent ausmachen.

Tönnies verurteilt Tierschutzverstöße bei landwirtschaftlichem Betrieb

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Tönnies verurteilt Tierschutzverstöße bei landwirtschaftlichem Betrieb

Rheda-Wiedenbrück, 4. Juli 2023 – Das Deutsche Tierschutzbüro hat heute Aufnahmen aus einem landwirtschaftlichen Betrieb veröffentlicht. Diese Bilder erschüttern uns zutiefst und sind nicht zu akzeptieren. Die Tönnies Unternehmensgruppe verurteilt jegliche Art von Tierschutzverstößen und geht jedem Hinweis konsequent nach. So auch in diesem Fall: Der Landwirt wurde unverzüglich von uns gesperrt.

Dennoch können wir im konkreten Fall ausschließen, dass die in den Aufnahmen gezeigten Tiere an uns geliefert wurden. Die umgehend eingeleitete Analyse der Gesundheitsbefunddaten jedes einzelnen von diesem Landwirt eingesendeten Tieres weist keinerlei Anhaltspunkte für Vernachlässigungen auf. Unseren Informationen nach wurden diese Schweine von einem anderen regionalen Schlachtunternehmen abgenommen und verarbeitet.

Nach Aussage der Aktivisten handelt es sich um über ein Jahr alte Aufnahmen aus Juli 2022. Tierwohl und der schonende Umgang mit dem Tier sind das höchste Gut in unseren Unternehmenswerten und Tierquälerei in keiner Sekunde zu dulden. Insofern können wir nicht nachvollziehen, warum uns das Deutsche Tierschutzbüro nicht umgehend informiert hat. Anstatt uns die Möglichkeit zu geben, unverzüglich Maßnahmen einzuleiten, scheint das Tierschutzbüro über ein Jahr lang Informationen zurückzuhalten, um sie für eine breitgestreute PR Kampagne zu nutzen.

Bei denen vom Tierschutzbüro genannten Einzelfällen aus 2021, in denen über einen Zeitraum von neun Monaten wenige Tiere des betreffenden Landwirts verworfen werden mussten, handelte es sich eindeutig nicht um vernachlässigte, sondern erkrankte Tiere, was haltungsformunabhängig bei jedem Schwein vorkommen kann. Die mit den Behörden implementierten, umfangreichen Kontroll-Systeme an unserem Schlachthof haben damals gegriffen und wir konnten diese optisch einwandfreien aber erkrankten Tiere herausfiltern und verwerfen.

Rund 90 Prozent der Tönnies-Azubis in Rheda bleiben dem Team erhalten

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Rund 90 Prozent der Tönnies-Azubis in Rheda bleiben dem Team erhalten

Rheda-Wiedenbrück, 1. Juli 2023 – In Zeiten des Fachkräftemangels wird es für Unternehmen immer schwieriger, geeignete Bewerber für offene Stellen zu finden. Genau deshalb legt die Tönnies Unternehmensgruppe aus Rheda-Wiedenbrück großen Wert auf eine fundierte Ausbildung. Und das mit Erfolg: Auch in diesem Jahr haben alle Auszubildenden in den verschiedenen Berufen ihren Abschluss geschafft – und rund 90 Prozent bleiben dem Unternehmen auch nach ihrer Ausbildung erhalten.

„Vor zwei beziehungsweise drei Jahren seid Ihr hier als Azubis bei uns angefangen – und schon bald seid Ihr es, die den neuen Auszubildenden bei den ersten Schritten im Berufsleben unter die Arme greift“, lobte Personalleiter Sven Geier die Absolventen. In einer kleinen Feierstunde überbrachten Clemens und Margit Tönnies persönliche Glückwünsche an die Absolventinnen und Absolventen. Für jeden gab es ein kleines Präsent – die vier besten Azubis Carla Spitczok von Brisinski, Acelya Basyigit, Ramon Hilbrecht und Luis Kroll durften sich darüber hinaus über einen Gutschein für ein Konzert oder ein Fußballspiel ihrer Wahl Auf Schalke freuen.

„Es ist immer wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben. Die erfolgreiche Ausbildung ist in unserem Unternehmen nicht das Ende, sondern der Beginn der Karriereleiter“, betonte Clemens Tönnies im Rahmen der Gratulation. Für 18 der 21 jungen Frauen und Männer geht der Weg im TeamTönnies auch direkt weiter. Sie setzen ihren beruflichen Werdegang in Rheda-Wiedenbrück fort. „Wir freuen uns, dass uns auch dieses Jahr fast 90 Prozent von Euch erhalten bleiben“, unterstrich Margit Tönnies.

Ihre Ausbildung erfolgreich gemeistert haben die Industriekaufleute Seda Hülya Aydinci-Söyler (künftig Assistenz der Geschäftsführung Rind), Irem Rees (Zeiterfassung), Acelya Basyigit (Onboarding), Adai Cicek (Export), David Krischel (Tillmans Controlling), Luis Kroll (Tillmans Vertrieb), Isabelle Nesterak (Vertrieb Rind), Lara Nottbrock (Duales Studium Kommunikation und Marketing), Julian Stake (Vertrieb Rind) und Aaron Westhoff (Einkauf Nord Ingredients), die Fachkräfte für Lebensmitteltechnik Carla Spitczok von Brisinski (Duales Studium QM/QS) und Ramon Hilbrecht, die Elektroniker für Betriebstechnik Stefan Atanasoski (Technik Personal Asien) und Louis Kourieh (Haustechnik Strom), Industriemechaniker Enes Botan Kösker (Technik Zerlegung), Mechatroniker Raphael Ditt (Technik Tillmans), Elektroniker Gian Luca D’Angelo (Technik Personal Heizung-Lüftung-Sanitär), die Fachkräfte für Lagerlogistik Mustafa Emir Basanci (Lager West), Raul Suarez Mera und Igor Tome Pina sowie Speditionskaufmann Stefanos Kyssidis (Dispo Überseeverkehr).

Langfristige Finanzierung an konkrete und ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gekoppelt

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Langfristige Finanzierung an konkrete und ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gekoppelt

Rheda-Wiedenbrück, 2. Juni 2023 – Die Tönnies Unternehmensgruppe unterstreicht ihre Nachhaltigkeits-Ambitionen: Der Lebensmittelproduzent aus Rheda-Wiedenbrück hat erstmals eine sogenannte ESG-linked-Finanzierung abgeschlossen. Die langfristige Finanzierung über 500 Millionen Euro mit mehreren Banken ist an konkrete und ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gekoppelt.

„Wir freuen uns, dass uns als einer der ersten Unternehmen unserer Branche eine solche Finanzierung gelungen ist“, sagt Tönnies-Finanzchef Carl Bürger. „Wir nehmen das Thema Nachhaltigkeit sehr ernst und lassen uns in allen Unternehmensbereichen daran messen.“ Die konkreten Ziele umfassen die Bereiche CO2-Reduzierung, Tierwohl, Sozialstandards und Unternehmensführung.

„Hierbei richten wir uns an den weltweit höchsten Standards aus“, betont Dr. Gereon Schulze Althoff, Leiter Qualität und Nachhaltigkeit der Tönnies Gruppe. Für das Ziel CO2-Reduzierung schließt sich der Rheda-Wiedenbrücker Lebensmittelproduzent der Science Based Targets Initiative an.

Seit 2015 sind weltweit mehr als 1000 Unternehmen Teil dieser globalen Initiative. Dabei setzen sich die Unternehmen wissenschaftlich fundierte Klimaziele und organisieren eine nachvollziehbare Messung der CO2-Emissionen auf dem Weg dorthin.

Das Bild zeigt das Klärwerk der Stadt Rheda-Wiedenbrück mit der Biogas-Anlage der Tönnies Unternehmensgruppe.

Rindfleisch: Tönnies verurteilt Tierhaltung auf Brandrodungs-Flächen

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Rindfleisch: Tönnies verurteilt Tierhaltung auf Brandrodungs-Flächen

Rheda-Wiedenbrück, 2. Juni 2023 – Der Spiegel hat eine Berichterstattung zum Thema „Brasilianisches Rindfleisch“ veröffentlicht. Darin wird unter anderem die Tönnies Unternehmensgruppe als Abnehmer für brasilianisches Rindfleisch genannt. Dazu gern folgende Einordnung: Die Tönnies Gruppe verurteilt die Tierhaltung auf Flächen, die durch Brandrodung des Regenwaldes in Brasilien zum Opfer gefallen sind. Dieses Rindfleisch importiert das Unternehmen nicht nach Europa.

Die Tönnies Gruppe

  1. vermarktet hauptsächlich deutsches Rindfleisch
  2. etikettiert die Herkunft von Rindfleisch jederzeit transparent auf den Packungen
  3. verurteilt die Tierhaltung auf Flächen die durch Brandrodung entstanden sind
  4. hat vor vielen Jahren Vorkehrungen getroffen, kein Fleisch aus derartigen Gebieten zu beziehen.

Der Anteil von Fleischprodukten mit Herkunft Südamerika tendiert gegen Null. Wir haben den Umfang der Ware in den vergangenen Jahren drastisch reduziert und bedienen lediglich ausgewählte Nischenmärkte im europäischen Ausland (z.B. Italien) mit Rindfleisch aus Brasilien. Auch beim Fleisch für den italienischen Markt dulden wir keine Ware aus Brandrodungsgebieten. Exporteure, mit denen wir zusammenarbeiten, garantieren uns den Ausschluss von Fleisch aus Tierhaltung auf diesen Flächen. Die Zusicherungen werden von Inspektoren vor Ort regelmäßig auditiert und überprüft.

In Deutschland werden jährlich mehr als 50.000 Tonnen Rindfleisch aus Brasilien importiert. Nicht ein Kilogramm davon bringt Tönnies auf den deutschen Markt.

Wir haben den recherchierenden Redakteuren transparent auf ihre Fragen geantwortet. Umso mehr wundern wir uns über die breite Einbeziehung in den Artikel. Hier wird ein allgemeines Thema auf unangemessene Weise mit unserem Namen verknüpft.