Pressemitteilung

Weidemark: Positive Corona-Testergebnisse stark rückläufig

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Weidemark: Positive Corona-Testergebnisse stark rückläufig

Antigen-Schnelltest zeigt Wirkung / Dienstag und Mittwoch jeweils nur einstellige positive Testergebnisse

Sögel, 8.10.2020 – Das Unternehmen Weidemark veröffentlicht die Testergebnisse seine Reihentestung der vergangenen sieben Tage. Dabei zeigen die vom Unternehmen veranlassten Präventionsmaßnahmen ihre Wirkung: Insgesamt wurden in den vergangenen sieben Tagen (1.10 bis 7.10) 4.179 Mitarbeiter getestet, davon waren 72 positiv. Seit Dienstag sind die Neuinfektionen stark rückläufig.

„Wir suchen das Gespräch mit den Behörden, da für uns die erlassene Schließungsverfügung nicht verhältnismäßig ist”, erläutert Geschäftsführer Christopher Rengstorf die Reaktion des Unternehmens. „Wir haben in den vergangenen Tagen zahlreiche weitere Präventionsmaßnahmen zum Schutz vor neuen Infektionen mit den Behörden des Emslandes abgestimmt und installiert, um gleichzeitig den Druck auf die landwirtschaftlichen Erzeugungsketten zu entlasten. So hat der erstmalig eingesetzte Antigen-Schnelltest am Mittwoch bereits zwei der drei positiven Ergebnisse bestätigt. Als zusätzliche Maßnahme neben dem PCR-Test wurde damit verhindert, dass die Mitarbeiter den Betrieb betreten haben. Die zahlreichen Maßnahmen greifen und zeigen erste Erfolge. Daher müssen wir Verhältnismäßigkeit wahren und neben dem Infektionsschutz auch den Tierschutz auf den Höfen in der Region sicherstellen.“
Das Unternehmen steht im ständigen Austausch mit den Landkreis Emsland um neben dem Infektionsschutz auch die landwirtschaftlichen Erzeuger zu entlasten. Gleichzeitig bereitet Weidemark vor dem Verwaltungsgericht Osnabrück per einstweiligem Verfügungs-Antrag Widerspruch gegen die Schließungsverfügung vor.
Die Ergebnisse der Corona-Tests bei Weidemark sind im Gegensatz zur Gesamtentwicklung im Emsland rückläufig. „Die Mitarbeiter jetzt ohne Quarantäne nach Hause zu schicken ist für sie ein größeres Risiko, als im Betrieb täglich getestet zu werden und bei negativem Ergebnis zu arbeiten“, so Geschäftsführer Rengstorf.