Pressemitteilung

Freiwillige Fortsetzung der Corona-Tests

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Risikoorientierte Testmaßnahmen bei Tönnies zeigen Wirkung

Freiwillige Fortsetzung der Corona-Tests
Rheda-Wiedenbrück, 27.05.2020 – In Ergänzung zu den behördlichen Corona–Rei-hentestungen hat die Tönnies Unternehmensgruppe in der vergangenen Woche freiwillig ein risikoorientiertes Programm in den betriebseigenen Test-Centern ge-startet. Nun wurden in zwei Fällen frühzeitig erste Infektionsherde erkannt.
Eine Einzelperson hatte sich nach der Rückkehr aus dem Urlaub gemäß der firmeninternen Richtlinie freiwillig testen lassen. Zudem gibt es 18 Fälle in einer Produktionsabteilung. „Zwei Mitarbeiter haben uns mitgeteilt, dass sie bei einem Kirchenbesuch Kontakt zu im Nachgang positiv getesteten Personen hatten, ohne selbst offiziell Kontaktperson der Kategorie 1 zu sein. Daraufhin haben wir die 120 Beschäftigten der gesamten Abteilung einem PCR-Test unterzogen – 18 davon fielen positiv aus“, erläutert Dr. Gereon Schulze Althoff, Leiter des Tönnies-Pande-mie-Krisenstabs.
Wie bei den vorherigen positiven Tests auch sind die entsprechenden Mitarbeiter informiert, separiert und in Quarantäne geschickt worden. Zudem wurden rele-vante Kontaktpersonen identifiziert und ebenfalls in Quarantäne versetzt, um die Infektionsketten zu durchbrechen. „Wir danken unseren Beschäftigten für Ihren Einsatz zur Risikoreduzierung. Wir haben stets betont, dass wir die Pandemie noch längst nicht hinter uns gelassen haben. Die positiven Funde bestärken unser Vor-haben, die risikoorientierte Reihentestung auf eigene Kosten fortzusetzen. Es zeigt, wie sinnvoll Tests bei Firmen mit hoher Mitarbeiteranzahl sind – egal wel-cher Branche“, sagt Dr. Gereon Schulze Althoff.
In der gesamten Tönnies Unternehmensgruppe gab es bislang mehr als 11.000 Mitarbeiter-Tests. Davon fielen lediglich 43 Proben positiv.