Pressemitteilung

Ein Beschäftigter des Fleischwerk Weißenfels positiv getestet

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Ein Beschäftigter des Fleischwerk Weißenfels positiv getestet

Beschäftigter wurde Mittwoch positiv auf Covid-19 getestet und war zuvor im Urlaub

Weißenfels/Rheda-Wiedenbrück, 9. Juli 2020 – Unter den Beschäftigten des Fleischwerk Weißenfels wurde am Mittwoch ein Mitarbeiter positiv auf Covid-19 getestet. Der Mitarbeiter zählt zur Personengruppe, die im Zeitraum zwischen dem 30.6. und 4.7. zunächst nicht getestet wurde, da sie abwesend war. Da der Mitarbeiter im Urlaub war, wurde der Test nach seiner Rückkehr nachgeholt. Bei dem Massentest waren auf Anordnung des Burgendlandkreises beim Schlachtbetrieb Tönnies 2.372 Abstriche genommen worden, die laut Labor alle negativ ausfielen.
Den jetzigen ersten positiven Test bei einem Mitarbeiter des Fleischwerks Weißenfels meldete das unabhängige, zertifizierte Labor am Mittwoch an die zuständige Behörde und das Unternehmen. Es handelt sich um einen rumänischen Werkvertragsmitarbeiter, der sich in der letzten Woche beim Gesundheitsamt als „abwesend“ gemeldet hatte und verreist war. Diese bis dato abwesenden Personen untersucht das Gesundheitsamt mittlerweile. Nachdem der Mitarbeiter positiv getestet wurde, wurde für ihn und seine Ehefrau, mit der er in einer Wohnung zusammenlebt, unmittelbar häusliche Quarantäne angeordnet. Bisher wurden fünf weitere Kontaktpersonen ermittelt, die aktuell getestet werden.
„Wir unterstützen den Burgenlandkreis und das zuständige Gesundheitsamt auch in diesem Fall bei ihrer Arbeit wie wir das bisher auch bei allen Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens getan haben. Wir warten jetzt die Tests bei den Kontaktpersonen ab und bewerten die Lage dann“, sagt Reinhold Dierkes, Geschäftsführer Fleischwerke Weißenfels.
Die Fleischwerke Weißenfels haben seit Februar ein individuelles Hygiene-Konzept mit auf den Betrieb abgestimmten Maßnahmen entwickelt und setzen dieses um. Die Hygiene-Maßnahmen entsprechen den Empfehlungen des RKI und der zuständigen Behörden und wurden permanent weiterentwickelt.
Zudem kommt es im Rahmen des Hygienekonzepts seit längerer Zeit nicht mehr zu einem Austausch der Beschäftigten mit anderen Tönnies-Standorten in Nordrhein-Westfalen.