Der Kinder-Lebens-Lauf macht Station in Rheda-Wiedenbrück

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Der Kinder-Lebens-Lauf macht Station in Rheda-Wiedenbrück

 

Rheda-Wiedenbrück, 17. August 2022 – Mehr als 50.000 Kinder in Deutschland haben eine lebensverkürzende Erkrankung. Für diese Kinder und ihre Familien setzt sich der Bundesverband Kinderhospiz e.V. ein. Um auf die Arbeit der Kinderhospize und der mit ihnen verbundenen Organisationen aufmerksam zu machen, findet aktuell vom 7. April bis zum 7. Oktober 2022 der zweite Kinder-Lebens-Lauf statt. Am 17. August machte die Fackel auch Station bei der Firma Tönnies in Rheda-Wiedenbrück, wo sie vom Kinder- und Jugendhospizdienst „Löwenzahn“ aus Dortmund an Vertreter des Vereins „Aktion Kinderträume e.V.“ übergeben wurde.

 

Der Lauf begann im April mit der Übergabe der Engels-Fackel durch die Schirmherrin der Aktion, Frau Elke Büdenbender, Ehefrau des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.

 

In rund 120 Etappen führt die Strecke zu Kinderhospizeinrichtungen und wichtigen Unterstützern der Kinderhospizarbeit. Die Engels-Fackel wird dabei zu Fuß, mit dem Fahrrad, im Auto, per Rollstuhl, im Boot oder sogar in der Kutsche befördert. Während ihrer Reise legt sie in 180 Tagen rund 7.000 Kilometer zurück! Gemeinsam mit den Kita-Kindern der Tönnies-Betriebs-Kita nahm Margit Tönnies die Fackel bei der Übergabe in der Tönnies-Arena entgegen.

 

„Der Kinder-Lebens-Lauf ist eine tolle Aktion, um auf die so wichtige Arbeit der Kinderhospize aufmerksam zu machen. Seit 2007 ist es das Ziel von Aktion Kinderträume, als Verein in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Kinderhospiz, Familien mit schwerkranken Kindern zu unterstützen. Damit wollen wir ein stärkeres Bewusstsein in der Gesellschaft dafür schaffen, wie wichtig die Arbeit der Kinderhospize eigentlich ist. Gleichzeitig möchten wir den Kindern und ihren Angehörigen das Leben erleichtern und Freude bereiten – und das möglichst unbürokratisch und unkompliziert. Wir suchen dabei immer den schnellsten und gleichzeitig besten Weg und das werden wir auch für die Engels-Fackel tun, um sie sicher zur nächsten Station zu bringen“, sagte Frau Tönnies als Schirmherrin des Vereins „Aktion Kinderträume“.

 

Nach dem Halt in Rheda setzt die Fackel ihre Reise fort und wird von Margit Tönnies nach Münster weitergetragen, wo sie sie an das Kinderhospiz „Königskinder“ übergibt.

 

Den Weg der Fackel können Sie live auf der Webseite www.kinder-lebens-lauf.de verfolgen, bis er am Welthospiztag, dem 07.Oktober 2022, wieder in Berlin endet.

Gratulation der ehemaligen Auszubildenden

Nachwuchskräfte bei Tönnies werden übernommen

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Gratulation der ehemaligen Auszubildenden

Nachwuchskräfte bei Tönnies werden übernommen

 

Rheda-Wiedenbrück, 15. August 2022 – Den Fachkräftemangel in Deutschland spüren fast alle Branchen, denn gute Mitarbeiter sind begehrt und auf dem Arbeitsmarkt hart umkämpft. Deshalb freut sich die Tönnies Unternehmensgruppe umso mehr, in diesem Sommer zwölf Nachwuchskräfte im Anschluss an ihre erfolgreich bestandene Ausbildung übernehmen zu können. Das Lebensmittelunternehmen aus Rheda-Wiedenbrück setzt seit vielen Jahre auf eine fundierte und breit gefächerte Ausbildungsstrategie. Und die zeigt Wirkung: Denn die zwölf jungen Menschen, die ihre Ausbildung bei Tönnies am Standort Rheda erfolgreich beendet haben, befinden sich bereits auf ihrem weiteren Karriereweg im Team Tönnies. „Traut Euch was. Geht nach vorne und macht Karriere“, sagte Clemens Tönnies, geschäftsführender Gesellschafter der Tönnies Unternehmensgruppe, bei der Gratulation der Auszubildenden.

 

Er und seine Frau Margit beglückwünschten die erfolgreichen Absolventen als Industriekaufleute, Fachkräfte für Lebensmittelsicherheit, Industriemechaniker und Fachinformatiker für Systemintegration persönlich. „Ihr seid die Säulen der Zukunft. Bleibt kollegial und motiviert. Immer wenn ihr Ideen habt, dann sprecht sie aus. Wir unterstützen Euch auch weiterhin, wo wir können“, gab Clemens Tönnies den neuen Fachkräften mit auf den Weg.

 

Von nun an sind die ehemaligen Auszubildenden in ihren Fachbereichen tätig. Der ehemalige Auszubildende Fynn Moore absolviert zudem bereits seinen Ausbilderschein, um in der firmeneigenen Lehrwerkstatt zukünftig selbst Nachwuchskräfte auszubilden. Auch das Integrationsteam freut sich über Verstärkung durch Lebensmitteltechniker Cristian Dumitru, der vor neun Jahren von Rumänien nach Deutschland gezogen ist. Durch die zahlreichen Karrieremöglichkeiten innerhalb der Unternehmensgruppe findet jede Nachwuchskraft genau den richtigen Job bei Tönnies.

 

„Wir konnten jedem Auszubildenden einen Übernahmeplatz im Team Tönnies anbieten und freuen uns über die zwölf neuen Nachwuchskräfte. Ein großes Dankeschön geht deshalb an das gesamte Ausbilder-Team, das seine Schützlinge hervorragend bei ihrer Ausbildung begleitet und so das Fundament für die weitere berufliche Zukunft gelegt hat“, ergänzte Personalleiter Sven Geier. Für jeden der nun ehemaligen Azubis gab es bei der Gratulation zudem ein hochwertiges Raclette-Gerät mit Tönnies-Gravur, Prämien für gute und sehr gute Abschlüsse, einen Blumenstrauß – und noch viel wichtiger: den Arbeitsvertrag für die Weiterbeschäftigung.

Tevex Logistics stellt sich elektrisch auf

Tönnies-Logistiktochter verfolgt Nachhaltigkeitsagenda t30

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Tönnies-Logistiktochter verfolgt Nachhaltigkeitsagenda t30

Tevex Logistics stellt sich elektrisch auf

 

Rheda-Wiedenbrück, 14. Juli 2022 – Die Tevex Logistics GmbH aus Rheda-Wiedenbrück arbeitet weiter daran, ihren Fuhrpark elektrisch aufzustellen. Die Logistiktochter der Tönnies Unternehmensgruppe investiert dafür in zahlreiche Logistik-Projekte und treibt damit die Tönnies-Nachhaltigkeitsagenda t30 massiv voran. Ziel ist es, die CO2-Emissionen im Bereich Straßentransport bis 2030 zu halbieren.

 

Batterieelektrik für einen nachhaltigen Transport

Vier Kühlauflieger mit Batteriebetrieb ergänzen aktuell den bestehenden Fuhrpark der Unternehmensgruppe und verbessern die CO2-Bilanz im Bereich Straßentransport. In der Testphase werden Erkenntnisse in Handhabung und Leistung gesammelt. „Mit den E-Trailern haben wir bereits durchweg positive Erfahrungen im erweiterten Nahbereich gemacht, so dass wir den Einsatz jetzt auf längere Tagestouren ausweiten. Transporte ins Rheinland und zurück sind schon heute kein Problem“, sagt Tevex-Fuhrparkleiter Mathias Remme.

Die Besonderheit der elektrisch betriebenen Kühlaggregate liegt im Einsatz des Achsendynamos, der die Batterie des Trailers während der Fahrt durch die Reifenbewegung nachlädt. Die Kühlfunktion des Trailers funktioniert während der Touren eigenständig und unabhängig vom Energieverbrauch der Zugmaschine. Der große Vorteil ergibt sich in der höheren Reichweite und der nachhaltigen Stromerzeugung. „Ein Teil des Sattelzuges wird somit klimaneutral“, sagt Remme.

 

Pilotprojekt mit Mercedes-Benz Trucks

Tevex Logistics treibt die E-Mobilität auch in weiteren Projekten voran: Nachdem im vergangenen Herbst bereits der erste E-LKW in Betrieb genommen wurde, hat sich der zusätzliche Anhängerbetrieb inzwischen bewährt. Ohne nennenswerten Nutzlastverlust gegenüber dem vergleichbaren Dieselfahrzeug werden täglich nachhaltig Waren mit batterieelektrischem Antrieb befördert. „Dieser erste, vom Antrieb bis zum Kühlaggregat, voll-elektrische Gliederzug ist ein Meilenstein im gekühlten Straßentransport“, sagt Tevex-Geschäftsführer Dirk Mutlak. Die Tevex Logistics als Ultra-Frische-Experte begleitet die Entwicklung des eActros in Kooperation mit Mercedes-Benz Trucks. Tevex Logistics ist dabei der einzige von insgesamt nur vier Projektpartnern mit einem Kühl-Gliederzug.

Der dazu gehörige Kühl-Anhänger wird mit einer 34,6 KWh starken Batterie unter dem Boden der Ladefläche geladen. Während der Fahrt wird die Kühlfunktion vollständig geräuscharm und emissionsfrei über die Batterie betrieben. Durch die unternehmenseigenen Schnelllademöglichkeiten der Tevex Logistics in Rheda wird der Ladestrom in die Batterien von Antrieb und Kühlaggregat eingespeist.

Mercedes-Benz Trucks und die Tevex Logistics tauschen sich regelmäßig über Anforderungen und Herausforderungen in der Praxis aus. Ziel ist es, den Einsatz elektrischer Nutzfahrzeugantriebe noch effizienter und nachhaltiger zu gestalten. „Es geht darum, sich mit der Thematik alternativer Antriebe vertraut zu machen. Wir unterstützen diesen Ansatz, weil wir hier die Zukunft der Logistikbranche sehen“, sagt Mutlak.

 

„Der nächste Schritt hin zur vollständigen Elektrifizierung des Straßentransports“

Die Sattelzugmaschine ist das gängigste Arbeitsgerät im Straßentransport. Ein starker Antrieb ist unabdingbar, um eine Gesamtlast von 40 Tonnen und mehr transportieren zu können. Der Antrieb ist wiederum sehr energieintensiv. Tevex Logistics schafft deshalb elektrisch betriebene Sattelzugmaschinen für ihren Fuhrpark an, die mit einer Reichweite von mehr als 300 Kilometern überzeugen. „Der nächste Schritt auf dem Weg zur vollständigen Elektrifizierung des Straßentransports ist damit getan. Durch den elektrischen Antrieb erzielen wir eine enorme CO2-Einsparung bei jeder Fahrt“, sagt Mutlak. Die Tönnies-Logistiktochter rechnet mit der Lieferung der ersten E-Sattelzugmaschinen im Herbst.

Die Kühlfahrzeuge sind besonders attraktiv für Pendelverkehre zwischen eigenen Unternehmensstandorten, die bereits über Schnelllademöglichkeiten verfügen. Weitere 300-kw-Elektro-Schnellladesäulen werden in Kürze in Badbergen in Betrieb genommen, in Rheda-Wiedenbrück werden drei weitere errichtet. Die Tevex Logistics ist mit verschiedenen Partnern im Austausch in Bezug auf die Umsetzung von Megawatt-Laden und in Projekten zur Errichtung von Ladeinfrastruktur. Die Transporte zwischen den Standorten werden dadurch deutlich umweltfreundlicher.

 

Ressourcenschonende Umrüstung bei Tevex

Nachhaltiges Handeln bedeutet für die Tönnies Unternehmensgruppe nicht nur die Anschaffung nachhaltiger Innovationen, sondern auch die ressourcenschonende Umrüstung bestehender Maschinen. „Zunächst wollen wir unsere Kühlaggregate auf hybride Lösungen aus Elektro und Dieselantrieb umstellen. Deshalb läuft bis zur vollständigen Elektrifizierung eine Erprobung. Wenn die Ergebnisse vielsprechend sind, erweitern wir das Projekt“, sagt Geschäftsführer Dirk Mutlak.

Mittelfristig wird bei den Sattelaufliegern der Diesel-Tank entfernt und ein Batteriepaket zum Antrieb der elektrischen Kühlmaschine montiert, um diese alternativ anzutreiben. Im Vergleich zur Neuanschaffung bietet solch eine Umrüstung den nachhaltigen Vorteil, den bestehenden Fuhrpark zu nutzen und auf Elektro-Kühlung umzustellen. Herausforderungen sieht der Logistikdienstleister in den Kosten wichtiger Bestandteile wie Batterien, da die Nachfrage in diesem Bereich sehr groß ist.

 

Langfristige Ziele

„Unsere Bestrebung ist klar: Wir wollen langfristig unseren gesamten Fuhrpark auf alternative Antriebe umstellen. Neben den aktuellen Projekten behalten wir deshalb Innovationen in diesem Sektor technologieoffen im Blick“, sagt der Tevex-Geschäftsführer. Die Logistiktochter der Tönnies Unternehmensgruppe möchte weitere nachhaltige Maßnahmen im Logistikbereich umsetzen, ist jedoch auch auf den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur und auf die vorgelagerten Akteure angewiesen. Fuhrparkleiter Mathias Remme kennt die täglichen Hürden: „Es hängt viel davon ab, wie sich Hersteller aufstellen und entwickeln. Wir helfen gerne bei den Praxistests“.

Die Tönnies Unternehmensgruppe richtet sich zukunftsorientiert aus und verfolgt dabei stets ihre Ziele der t30 Nachhaltigkeitsagenda. Daran lässt sich der Lebensmittelhersteller messen. Wie sich die Unternehmensgruppe in anderen Bereichen nachhaltig aufstellt, wird unter www.toennies.de/t30 veranschaulicht.

Stellungnahme zur Berichterstattung ``DER SPIEGEL`` und ``ARD``

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Stellungnahme zur Berichterstattung „DER SPIEGEL“ und „ARD“

 

Rheda-Wiedenbrück, 23. Juni 2022 – Folgend finden Sie die Stellungnahme der Franz Wiltmann GmbH & Co. KG und der Zur Mühlen Gruppe zu Berichten in DER SPIEGEL und bei ARD (Panorama, 23.06.22, 21.45 Uhr und online) zu angeblichen Befunden von Separatorenfleisch in Wurstprodukten.

 

Die ARD und das Magazin DER SPIEGEL haben in Vorab-Berichten zu einem TV-Beitrag, der am 23. Juni 2022 in der Sendung Panorama ausgestrahlt werden soll, behauptet, dass in mehreren Geflügelwurstprodukten der Franz Wiltmann GmbH & Co. KG und der Zur Mühlen Gruppe Separatorenfleisch ohne eine entsprechende Kennzeichnung eingesetzt wurde. Beide Unternehmen widersprechen den Vorwürfen.

 

Diese Aussagen in den Berichten sind eindeutig falsch.

  • In keinem der genannten Produkte wird Separatorenfleisch eingesetzt.

 

  • Im Gegenteil: Der Einsatz von Separatorenfleisch in den genannten Produkten ist durch die Definition der Rohwaren sowie den Produktionsablauf ausdrücklich ausgeschlossen.

 

  • Es gibt keinen Nachweis für den Einsatz von Separatorenfleisch in diesen Produkten.

 

  • Die mit den Recherchen befassten Redakteure wissen, dass die von Ihnen zugrunde gelegte Methode keine gesicherten Erkenntnisse über den Einsatz von Separatorenfleisch gibt.

 

  • Die Redakteure wissen, dass sich die von Ihnen angeblich entdeckten Separatorenfleisch-Marker auch in anderen Fleischkomponenten finden, die ausdrücklich kein Separatorenfleisch sind.

 

  • Es liegen Sachverständigen-Aussagen vor, die ausdrücklich vor einer falschen Interpretation der eingesetzten Methode warnen:

 

Dr. Marcus Langen; Fachtierarzt für Lebensmittel und Gegenprobensachverständiger für Lebensmittel gem. §43 LFGB: „Die Entwickler der neuen Labor-Methode haben Marker für Bindegewebe ausgewählt, die eben nicht nur in Bandscheiben sondern auch in anderem Bindegewebe zu finden sind und sich deshalb auch in normalem Verarbeitungsfleisch für Geflügelfleischerzeugnissen findet. Die Methode stellt deshalb keine beweisende Methode für Separatorenfleisch dar.

 

 

Dr. Dieter Stanislawski; öffentlich bestellter Sachverständiger für Lebensmittelhygiene der IHK Hannover: „(…) Insofern habe ich die Auffassung, dass diese Arbeit nur maximal einen eingeschränkten Hinweis geben kann, dass in diesem Erzeugnis Separatorenfleisch eingesetzt wurde. Es ist wahrscheinlich, dass Fleischwarenhersteller nicht sachgerecht bewertet werden und fälschlicherweise der nicht deklarierten Verarbeitung von Separatorenfleisch beschuldigt werden.“

 

Trotzdem wurde seitens der Redakteure die Aussage getroffen, in der Produktion werde „offenbar Separatorenfleisch eingesetzt“.

Diese Aussage ist sachlich falsch.

 

Wir verwahren uns gegen solche haltlosen Vorwürfe und behalten uns weitere Schritte vor.

 

Dirk Berkensträter                                         Lutz Rödiger

Leiter Qualitätsmanagement                         Leiter Qualitätsmanagement

Franz Wiltmann GmbH & Co. KG                 Zur Mühlen Gruppe

 

 

Die Sachverständige Stellungnahme zur Untersuchungsmethode von „DER SPIEGEL“ und „ARD“ finden Sie unter folgendem Link: Sachverständige Nachweis

Steen Sönnichsen übernimmt Geschäftsbereich International

Frank Duffe: „Deutscher Markt erfordert volle Konzentration“

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Steen Sönnichsen übernimmt Geschäftsbereich International

Frank Duffe: „Deutscher Markt erfordert volle Konzentration“

 

Rheda-Wiedenbrück, 23. Juni 2022 – Die Tönnies Unternehmensgruppe teilt die Führung zweier Geschäftsbereiche auf mehrere Schultern auf: Auf ausdrücklichen Wunsch von Frank Duffe, Geschäftsführer der Geschäftsbereiche Pork, International und Ingredients, wird der Vorstand der Gruppe um eine Person erweitert, die sich fortan um den Bereich International kümmern wird.

 

Frank Duffe hatte diese Erweiterung bereits vor Wochen angeregt, um sich voll und ganz auf den Veränderungsprozess in der Branche und in unserem Unternehmen konzentrieren zu können. „Die Transformation der gesamten Kette ist eine der größten Herausforderungen der Unternehmensgeschichte und erfordert daher die gesamte Konzentration“, erläutert Frank Duffe. Der Unternehmensführung ist es daraufhin gelungen, mit Steen Sönnichsen einen sehr versierten Branchenkenner für Tönnies gewinnen zu können.

 

Der 54-jährige gebürtige Däne ist seit Jahrzehnten in Führungspositionen in der Branche tätig. Dieses Know-How wird er ab dem 1. August 2022 als Leiter des Geschäftsbereichs International in unsere Unternehmensgruppe einbringen und die
Erfolgsstory der stark gewachsenen Geschäftsbereiche fortführen. Steen Sönnichsen wird sich vor allem um die Standorte in Dänemark, Polen, Spanien und UK kümmern.

 

Durch diese Entlastung kann Frank Duffe den Veränderungsprozess im Bereich Pork in Deutschland noch intensiver vorantreiben. Der Schritt ist auch ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland. „Frank Duffe und ich sind seit 36 Jahren ein Team und gehen die Transformation weiter gemeinsam an“, sagt Clemens Tönnies, Geschäftsführender Gesellschafter. „Wir sind uns einig, dass dafür auch der eingeleitete Generationenwechsel in der Unternehmensführung ein wichtiger Faktor ist. Den wollen wir konsequent in den kommenden Jahren umsetzen.“

Pressemitteilung

75 Prozent der Tönnies-Azubis bleiben dem Unternehmen treu

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Ausbildungserfolg

75 Prozent der Tönnies-Azubis bleiben dem Unternehmen treu

Rheda-Wiedenbrück, 05. April 2022 – Eine bewegende Geschichte verbindet Guuled und die Tönnies Unternehmensgruppe. Als er 2017 als Flüchtling nach Gelsenkirchen kam, war seine Zukunft ungewiss. Heute ist er ausgebildeter Berufskraftfahrer bei Tevex, der Logistik-Tochter der Tönnies Unternehmensgruppe. Seine 3-jährige Ausbildung hat er gemeinsam mit elf weiteren Auszubildenden vor wenigen Wochen erfolgreich abgeschlossen – und bleibt auch jetzt dem Team Tönnies treu. „Motivierte und qualifizierte Fachkräfte sind keine Selbstverständlichkeit. Deshalb freuen wir uns umso mehr über die hervorragende Übernahme-Quote von 75 Prozent und die Verstärkung für unser Team Tönnies“, sagt Geschäftsführer Clemens Tönnies. Auch die Ausbilderinnen und Ausbilder der Prüflinge kamen zur Gratulationsfeier zusammen.

Doch eine Ausbildung in Deutschland ist nicht für jeden selbstverständlich. Auch Guuleds Weg zum Team Tönnies ist durch seine Vorgeschichte sehr besonders: Vor rund fünf Jahren musste er vor dem Bürgerkrieg aus seiner Heimat Somalia nach Deutschland fliehen. Das Team der Flüchtlingshilfe Gelsenkirchen und die Agentur für Arbeit haben dann den Kontakt zwischen Guuled und der Tönnies Unternehmensgruppe hergestellt. Beim Kinderfest für Integration in Gelsenkirchen präsentierte sich Tönnies als Arbeitgeber und freute sich Guuled als sympathischen und motivierten jungen Mann kennenzulernen. Schnell war klar: Guuled passt perfekt zum Lebensmittelkonzern aus Rheda-Wiedenbrück. Daher absolvierte er die Einstiegsqualifizierung für die Berufsausbildung. Die Ausbildung zum Berufskraftfahrer bei der Logistiktochter Tevex logistics schloss sich direkt daran an. Auch seinen Führerschein hat er währenddessen erfolgreich bestanden.

Eine Erfolgsgeschichte, wie sie elf weitere Absolventen ebenfalls zu erzählen haben: Denn nach einer intensiven schriftlichen und praktischen Prüfungsphase konnten sich die ehemaligen Azubis nun auf ihre Gratulationsfeier freuen. Ihre Ausbilder, die ihnen während der Ausbildung immer mit Rat und Tat zur Seite standen, sind stolz auf die tollen Prüfungsergebnisse ihrer Azubis. Gemeinsam blickten sie auf die Anfänge der Ausbildungsjahrgänge von 2018 und 2019 im Team Tönnies zurück. Firmenchef Clemens Tönnies übergab jedem einen großen Blumenstrauß und einen Tönnies-Raclettegrill als Überraschungsgeschenk zur bestandenen Prüfung.

In sieben Ausbildungsberufen wie beispielsweise Industriekaufmann, Mechatroniker oder Berufskraftfahrer lernten sie während ihrer Ausbildungszeit verschiedene Bereiche der Unternehmensgruppe kennen. Neben den beruflichen und persönlichen Erfahrungen kam der Spaß in der Ausbildung nicht zu kurz: Sportevents in der Tönnies Arena, Betriebsbesichtigungen und eine kreative Team Tönnies Wertewerkstatt wurden gemeinsam mit den Azubis organisiert.

„Gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel liegt unser Fokus auf der Ausbildung unserer eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von morgen und übermorgen“, sagt Personalleiter Sven Geier. Er freut sich, dass erneut 75 Prozent der nun ausgebildeten Azubis dem Team Tönnies in verschiedenen Abteilungen und Berufen erhalten bleiben.

Pressemitteilung

Tönnies hat schon geholfen und bietet Flüchtlingen weiterhin Hilfe an

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Ukraine-Krieg

Tönnies hat schon geholfen und bietet Flüchtlingen weiterhin Hilfe an

Rheda-Wiedenbrück, 31. März 2022 – Die Politik hat in den vergangenen Tagen betont, ukrainische Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Tönnies Unternehmensgruppe nimmt diesen Vorstoß sehr ernst. Alle Unternehmen seien in der Verantwortung. Tönnies hat daher Flüchtlingen an der polnisch-ukrainischen Grenze einen Arbeitsplatz inklusive Wohnraum sowie den Transport nach Deutschland angeboten. „Sorry, vielleicht waren wir hier zu voreilig. Daher haben wir das Angebot vorerst eingestellt“, gesteht das Unternehmen nun ein.

Tönnies ging und geht es dabei nur darum, den Menschen zu helfen. Eigentlich hat das Unternehmen derzeit nicht einmal Bedarf an zusätzlichen Kräften. So gibt es sogar einen Einstellungsstopp in den Kernbereichen. Die Arbeitsplätze schafft der Rheda-Wiedenbrücker Lebensmittelhersteller extra für die Flüchtlinge und zwar je nach Qualifikation der Menschen in verschiedenen Bereichen.

Firmenchef Clemens Tönnies hatte Anfang März eine Initiative des Europaabgeordneten Dennis Radtke (CDU) unterstützt und Lebensmittel sowie Hygieneartikel für Babys und Kleinkinder nach Südpolen gebracht, wo sie auf Vermittlung von Caritas International übergeben wurden. In vielen Gesprächen vor Ort ging darum herauszufinden, wie man von Deutschland aus noch gezielter unterstützen könnte. Viele schilderten, sie wollten schnell in Europa einen Job finden, Geld verdienen und damit ihr Haus wiederaufbauen, wenn der Krieg vorüber ist.

Unter dem Einfluss dieses emotionalen Besuchs entstand die Idee des Unternehmens, direkt an der polnisch-ukrainischen Grenze Flüchtlingen Unterstützung durch Arbeitsplätze und Wohnungen anzubieten. Die Dankbarkeit für das Angebot bei den Flüchtlingen war sehr hoch. Sämtliche weitere Maßnahmen werden nun aber mit der Politik und den Behörden abgesprochen. Der Europaabgeordnete und CDU-Sozialpolitiker Dennis Radtke sagt zu der Arbeitsplatzinitiative von Tönnies: „Ich freue mich sehr, dass das Unternehmen Tönnies gerade in diesen wirtschaftlich komplizierten Zeiten für ukrainische Flüchtlinge Arbeitsplätze und Wohnungen anbietet. Das ist eine gute Initiative, die natürlich mit den staatlichen Stellen eng abgestimmt und koordiniert werden muss.“

Allein am Donnerstagmorgen meldeten sich bei Tönnies übrigens rund ein Dutzend Flüchtlinge und Menschen, die Ukrainerinnen und Ukrainer aufgenommen haben, um sich auf die neu geschaffenen Stellen zu bewerben.

Pressemitteilung

Geplanter Führungswechsel bei Tican wird vollzogen

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Dänemark

Geplanter Führungswechsel bei Tican wird vollzogen

Die Tican Fresh Meat A/S vollzieht einen schon seit längerem geplanten Wechsel an der Unternehmensspitze. Zum 1. April 2022 wird Sebastian Laursen neuer CEO der Unternehmensgruppe, die seit 2016 zur deutschen Tönnies Holding gehört. Er folgt damit auf Niels Jørgen Villesen, der 24 Jahre im Top-Management im Unternehmen tätig war, zuletzt als CEO.

Für eine Übergangszeit bis spätestens Ende Juni werden Laursen und Villesen die Geschäfte noch gemeinsam führen, um einen reibungslosen Übergang an der Spitze des Unternehmens zu gewährleisten. Während dieser Zeit bleibt Niels Jørgen Villesen als CEO in der Verantwortung.

Frank Duffe, Vorstand der Tican Fresh Meat A/S, zum Wechsel an der Unternehmensspitze: „Sebastian Laursen ist seit 2016 in führenden Positionen bei Tönnies und Tican tätig. Er hat bereits einige Jahre mit Niels Jørgen Villesen zusammengearbeitet und so Einsicht in das Unternehmen und seine Abläufe bekommen. Wir sind überzeugt, dass Sebastian mit seiner Branchenkenntnis und internationalen Vertriebserfahrung den Weg des Unternehmens in eine gute Zukunft weiterführen wird. Niels Jørgen Villesen hat die Geschichte von Tican fast 25 Jahre an entscheidenden Positionen mitgeprägt und erfolgreich gemacht. Besonders dankbar sind wir Niels Jørgen, dass er die kommenden Monate noch als CEO zur Verfügung steht und damit einen reibungslosen Übergang an der Unternehmensspitze sicherstellt.“

Sebastian Laursen (30) begann seine berufliche Laufbahn 2010 als Sales und Logistic Trainee bei der BPI A/S, wo er anschließend von 2012 bis 2016 als Sales Manager für die Bereiche Hong Kong und China zuständig war.

2016 kam er zur Tönnies Nordic als Export Manager und verantwortete den Vertrieb in den Regionen Hong Kong, China, Taiwan, Vietnam und Singapur.

In seiner Position als Export Manager bei Tönnies Nordic war er an der Entwicklung und Ausweitung des Vertriebs in Australien, den USA und Neuseeland von sowohl den dänischen als auch den deutschen Werken der Tönnies Gruppe beteiligt. Außerdem begleitete er den Aufbau der Niederlassung von Tönnies in den USA.

Niels Jørgen Villesen (55) ist seit 24 Jahren bei Tican tätig, erst als CFO und seit 2019 als CEO. Während seiner Zeit als Teil des Top-Managements von Tican entwickelte sich das Unternehmen von einem mittelgroßen genossenschaftlichen Schlachthof zu einer international tätigen Gruppe mit Niederlassungen in zahlreichen Ländern. Er begleitete die Ausweitung der Schlachtung und den Erwerb von Vertriebs- und Verarbeitungsunternehmen, um Märkte zu erschließen und die Wettbewerbsfähigkeit von Tican sicherzustellen.

Pressemitteilung

„Fleisch wird teurer, aber kein Luxusgut.“

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Kriegsauswirkungen beeinflussen die Preise massiv

„Fleisch wird teurer, aber kein Luxusgut.“

Rheda-Wiedenbrück, 14. März 2022 – Vor drei Wochen ist der Russland-Ukraine-Krieg ausgebrochen. Die Folgen sind verheerend, die Bilder aus den Kriegsgebieten lassen uns fassungslos zurück. Die Fleisch- und Wurstbranche ist, wie viele andere Branchen in Deutschland, von dieser nicht vorhersehbaren Krise stark betroffen. „Die Erzeugerpreise sind in nur wenigen Wochen um nahezu 50% angestiegen“, sagt Dr. Gereon Schulze Althoff in seiner Funktion als Vorstand des VDF (Verband der Fleischwirtschaft) im Interview mit dem Nachrichtensender WELT.

Die Entwicklungen der letzten Wochen auf dem Schweinefleischmarkt haben sich durch den Krieg zusätzlich dramatisch und unvorhergesehen verschärft. „Natürlich trifft auch die Fleischwirtschaft – und vor allem die landwirtschaftlichen Erzeuger – diese besondere Situation, die auch schon zuvor durch die gestiegenen Energiekosten sehr angespannt war“, sagt Dr. Gereon Schulze Althoff. Zudem fehlt als Folge der Afrikanischen Schweinepest und des Exportverbots die Vermarktung Teilstücken nach China, die in Deutschland keinen Absatz finden, jedoch in Asien Delikatessen sind. Der zuvor monatelang niedrige Schweinepreis hat die Landwirtschaft dahingetrieben, ganze Mastanlagen leer stehen zu lassen und massiv weniger Tiere einzustallen. Sprich: Es gibt eine massive Verknappung des Lebendviehangebots.

Auch die Kriegsauswirkungen auf die Getreidepreise beeinflussen die Branche massiv. „Die Ukraine ist als die Kornkammer Europas maßgeblich für die Preisfindung der Futtermittel verantwortlich und führt dazu, dass auch die Landwirte sehr viel stärkere Kosten haben, in dem sie Futtermittel beziehen müssen, die insgesamt teurer sind“, sagt Dr. Gereon Schulze Althoff. Auch das begründet weitere steigende Erzeugerpreise. Deshalb müssen die Preise am Markt mit sofortiger Wirkung angepasst und die Kontraktzeiten im Handel bis auf Widerruf geöffnet werden. Gleiches gilt für die Situation auf dem Rindfleischmarkt.

Eine Abwende vom Fleischkonsum würde währenddessen die Situation am Getreidemarkt zusätzlich negativ beeinflussen. „Nutztiere sind nicht nur ein Lieferant für Fleisch, sondern auch ein ganz wichtiger Lieferant für Dünger. Die Gülle, die wir bisher immer so verschrien haben, ist der Naturdünger schlecht hin. Die Ukraine-Krise verknappt nicht nur das Getreide, sondern verknappt genauso den Zugang zu Kunstdünger – der übrigens auch mit sehr viel Energie auf Basis von Erdöl produziert werden muss. Pro Hektar setzen deutsche Ackerbauern 55 Kilo Kunstdünger im Jahr ein. Das heißt, ungefähr 1/3 des Düngers ist immer noch Kunstdünger, der mit sehr viel fossiler Energie produziert wird. In der Hinsicht: Ohne Tiere auch keine Pflanzenproduktion – Ohne Gülle keine Hafermilch. Deswegen gehören Tierhaltung und Ackerbau untrennbar in Deutschland zusammen“, sagt Dr. Gereon Schulze Althoff.

Fest steht: Es braucht jetzt einen gemeinsamen Weg der gesamten Kette, vom Erzeuger bis zum Lebensmitteleinzelhandel, um die Versorgungssicherheit in Deutschland aufrecht erhalten zu können. „Fleisch wird kein Luxusgut werden, dennoch wird es zu spürbaren Preiserhöhungen kommen“, sagt Dr. Gereon Schulze Althoff.

Das Interview mit Herrn Dr. Gereon Schulze Althoff und dem Nachrichtensender WELT sehen Sie unter https://www.welt.de/wirtschaft/article237533545/Leere-Regale-Preis-Explosion-Deutschland-steuert-in-den-Fleisch-Engpass.html.

Pressemitteilung

Lebensmittelspende für Familien aus Rheda-Wiedenbrück

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Tönnies spendet 312 Pakete an die Tafel

Lebensmittelspende für Familien aus Rheda-Wiedenbrück

Rheda-Wiedenbrück, 17.12.2021 – Das Unternehmen Tönnies spendet auch in diesem Jahr wieder Lebensmittelpakete für Familien an die Tafel aus Rheda-Wiedenbrück. Margit Tönnies, die Initiatorin der Aktion, hat die Pakete jetzt an die Tafel übergeben.

„Wir freuen uns die Familien mit unseren Lebensmittelpaketen unterstützen und ihnen eine Freude zur Weihnachtszeit machen zu können“, sagt Margit Tönnies. Insgesamt hat Tönnies in diesem Jahr 312 Lebensmittelpakete zusammengestellt und gespendet. Auf die Familien warten Pakete, die mit verschiedenen Lebensmitteln und natürlich auch mit Wurst- und Fleischwaren gefüllt sind.

In Kooperation mit der Tafel werden die Lebensmittel in den nächsten Tagen an verschiedenen Orten an die Familien verteilt: In Rheda-Wiedenbrück in den Kirchen St. Johannes, St. Clemens, St. Aegidius sowie im Domhof und der evangelischen Kirchengemeinde. Zudem in Langenberg in der Kirchengemeinde St. Lambertus. „Bedanken möchte ich mich insbesondere bei Claudia Mohaupt von der Tafel, die die Pakete an die kleinen und großen Familien verteilt“, sagt Margit Tönnies.

Das Familienunternehmen Tönnies spendet bereits seit vielen Jahren jährlich zu Weihnachten Lebensmittel an die Tafel in Rheda-Wiedenbrück. Mit dieser Unterstützung werden je nach Haushaltsgröße Einpersonenhaushalte aber auch Großfamilien mit vielen Kindern für die Weihnachtstage versorgt.

 

Bildzeile (v.l.n.r.): Silke Wallhorn und Initiatorin Margit Tönnies von der Unternehmensgruppe sowie Claudia Mohaupt von der Tafel